Technische Informationen
Hauptfunktionen | |
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Objektorientierung: | Jede mit Axxon PSIM verbundene Einheit (eine Kamera, zum Beispiel) wird organisiert und dem Endnutzer als virtuelles Softwareobjekt angezeigt. Benutzer müssen sich keine Sorgen zu machen über den Typ des Geräts, wie es verbunden oder wo es installiert ist - sie können alle Geräte auf die gleiche Weise steuern. |
Programmierung: | Einfache und fortgeschrittene Programmierungsskripte und Macros ermöglichen es dem Benutzer, eine Fülle von automatisierten Reaktionsmaßnahmen zu konfigurieren. |
Zeitplan: | Unbegrenzte Zeitzonen. Systemmaßnahmen können für spezielle Zeiten oder sicherheitsrelevante Ereignisse festgelegt werden. Werktage, Wochenenden und Urlaubszeiten können individuell angepasst werden. |
Lageplan: | Erstellen Sie einen mehrstufigen Lageplan im bmp-Format und mit speziellen Alarmgeräten. Automatisches Zoomen auf den entsprechenden Planabschnitt oder das Objekt im Falle eines Alarms. Mit einem Klick sofortigen Zugriff auf den Videoverlauf in Echtzeit jedes angeschlossenen Gerätes. |
Ereignisanzeige: | Einfache Betrachtung von 1000 sicherheitsrelevanten Ereignissen pro Tag. Schnelle Zusammenstellung der sicherheitsrelevanten Ereignisse per Mausklick. |
Akustische Benachrichtigung: | Konfigurieren Sie ein akustisches Warnsignal, das bei speziellen sicherheitsrelevanten Ereignissen ausgelöst wird. Eine Soundkarte ist erforderlich. Kann für Einzel- oder Doppellautsprecher eingerichtet werden. |
Aufteilung nach Objekten: | Die Benutzer können die virtuellen Softwareobjekte nach Ort und Typ aufteilen, um die Übersicht des Arbeitsplatzes zu verbessern und einen schnellen Zugriff zu ermöglichen. |
Videoüberwachungsmodule | |
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Kameras: | Unbegrenzte Anzahl von Kameras in einem dezentralen System. Die Anzahl der Kameras pro Server hängt von deren Leistung ab. |
Grafikkarten: | Jeder Computer kann maximal 4 Karten mit Software-Komprimierung und maximal 6 Karten mit Hardware-Komprimierung desselben Typs verwenden. |
Aufzeichnungskarte: |
Die Chipkarten FS5, FS6, WS6, FS8 und FS16 PCI werden unterstützt. Audionetzeingang inbegriffen. FS-Serien basieren auf dem Phillips SAA7134 ADC-Chip ; WS-Serien basieren auf dem Phillips SAA7115 ADC-Chip. Der Videocodierer umfasst einen adaptiven Kammfilter mit 4 Anschlüssen und ist für PAL geeignet (max. Bildauflösung 704x576) und NTSC (max. Bildauflösung 640x480). Eingebauter Videoverstärker bietet die integrierte Einstellung von Helligkeit, Kontrast und Farbsättigung; außerdem ermöglicht er die Verstärkungsregelung zum Schutz der Karte vor Beschädigungen durch Gewitter oder Hochspannungsleitungsstörungen. Der Konturenausgleich glättet verzerrte Bildkanten. Die Laufzeitüberwachung mit Anti-Blockiersystem wacht über die Stromversorgung und startet das System neu, wenn es sich aufhängt. Die ADG706-Serie externer Multiplexer ermöglicht eine schnellere Videosignalumschaltung. Analoger Composite-Videoausgang, Autochannel-Bilddurchläufe und Alarmumschaltung sind möglich. Karten der FS-Serie können optional I/O-Module entweder mit 16 Digitaleingängen+ 4 Digitalausgängen oder 4 -Eingängen und 4 -Ausgängen enthalten. |
Display: | Die Anzahl der Kameras pro Arbeitsplatz ist nicht durch die Software begrenzt und hängt nur von der Leistung des Arbeitsplatzes ab. |
Bildschirm: | Verbinden Sie mehrere Bildschirme mit einem einzigen Videoserver für die gleichzeitige Betrachtung von aufgenommenen oder Live-Videos. |
Bewegungsmelder: | Minimale Fehlerwahrscheinlichkeit. Voreingestellte Bildgröße und Schärfe. Visuelle Anzeige von sich bewegenden Objekträndern (optional). Legen Sie für jede Kamera separate Überwachungsgebiete und die Alarmaufzeichnung mit vorgegebenen Zeiträumen der Vor- und Nachaufnahme fest. Neuaufteilung der Ressourcen im Alarmfall. |
Komprimierung: | Motion-Wavelet-Algorithmus. Die Bildgröße bewegt sich zwischen 2 und 80 KB und hängt von der Auflösung, Farbe, Komprimierungsrate und Detailgenauigkeit ab. |
Aufnahmeformat: | Wavelet - 500 Einzelbilder pro Loop mit einem Puffer von 100 MB für jede lokale Festplatte. |
Lokale Aufnahme: | Separat für jeder Kamera. |
Wiedergabe: | Mehrere Kameras gleichzeitig. Das Videoarchiv kann automatisch beim Systemstart für die Suche nach Daten kategorisiert werden. Archivsuche nach Datum und/oder Zeit. Bidirektionale Einzelbildwiedergabe. Wiedergabegeschwindigkeit mit bis zu 25 Einzelbildern pro Sekunde. Externe Decoder und Betrachter-Dienstprogramme. x2, x4, x8 mit schneller Wiedergabe. |
Digitalzoom: | x2, x4, x8, x16 |
Kontrastverstärkung: | Schärfere und genauere Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen. |
Betriebsarten: | Unabhängige Aufnahme-, Wiedergabe und Anzeigearten. Gemeinsame Wiedergabe und Anzeige auf einem einzigen virtuellen Bildschirm. |
TCP/IP Support: | Einstellung und Steuerung über alle Geräte über Telefon-, LAN- oder ISDN-Verbindung. |
Fernsteuerung: | Internetfähige Anzeige und Steuerung aller Kameras und PTZ-Geräte. Das System enthält einen eingebauten Webserver. |
Datensicherung: | Archivoptionen enthalten lokale und Netzwerkfestplatten. Sie können den Datensicherungsmodus manuell oder automatisch einstellen. |
Exportoptionen: | Bilder in das Format JPEG exportieren. Synchronisierte Audio- und Videodaten können exportiert werden, indem jeder AVI-Videocodec zur Ansicht außerhalb des Systems genutzt werden kann. |
Passwortsystem |
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Erstellen Sie Zugangsebenen für jedes mit Ihrem System verbundene Objekt - wie Kameras, Mikrofone usw. - und legen die zulässigen Maßnahmen für jede Zugangsebene fest. Drei Zugangsebenen:
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Netzwerkeigenschaften | |
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Dezentrales Modell: | Netzwerkserver mit einer Peer-to-Peer-Struktur. Alle Verbindungen in Bezug auf Daten oder Ereignisse erfolgen wenn möglich von Server zu Server. |
Datentransferprotokoll: | TCP/IP |
Fernzugriff: | Einwahl, LAN, ISDN, Internet |
Zahl der Videoserver: | Unbegrenzt; Daten von allen Servern können auf einer einzigen Arbeitsstation betrachtet werden. |
Zahl der Fernarbeitsplätze: | Unbegrenzt |
Server- Synchronisation: | Automatisch beim Verbindungsaufbau; kann auch die Aufzeichnung von Ereignissen synchronisieren. |
Integrierte Pan-, Tilt- und Zoom-Geräte (PTZ) | |
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Integrierte PTZ- Geräte: |
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Verbindungsschnittstelle: | RS485 -> RS232 |
Benutzeroberfläche: | Steuerung mittels Dialogfenster, Maus, USB- oder Joystick. Stellen Sie zuvor die Kamerarichtungen und/oder Fokuspositionen entsprechend den im System festgelegten Ereignissen ein. |
Integrierte IP-Kameras und Videoserver | |
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Unterstützte Kameras: | Unterstützt eine Vielzahl von IP-Kameras und IP-Videoserver 80 verschiedener Hersteller. Die Liste wird ständig erweitert. Unter dem folgenden Link finden Sie die vollständige Aufstellung unterstutzter IP-Kameras und Server. |
Audiomodule | |
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Hardware: |
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Unterstützte Audiosignale: | Mikrofone (MIC - nur SoundBlaster), Linear (LINE). Audioverstärkung via Software. |
Aufnahmearten: | Trennen oder synchronisieren Sie Audio- und Videoaufnahmen sowie von Geräuschen ausgelöste Aufnahmen. Sie können beide Aufnahmearten kombinieren. |
Mikrofone: | Bis zu 100.000 (inklusive Telefonleitungen) im dezentralen System (bis zu 64 pro Computer). Die Frequenzabtastung hängt vom Typ der Chipkarte für die Aufnahme ab (8000,16000, 32000 Hz für PSIM-Audioaufnahmen auf FS5-, FS6-, FS8-, FS16-Karten), oder bis zu 96 kHz für zusätzliche Audiokarten (z. B. SoundBlaster, Midiman Delta, etc.) |
Telefonleitungen: | Bis zu 10.000 im dezentralen System. Bis zu 16 Anschlüsse pro Server. Abtastrate: 8000 Hz OLHA. |
Feueralarmsystem/ Zugangskontrollmodule | |
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Feuermeldeanlagen: |
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Benutzeroberfläche: | Karte, Ereignisprotokoll, Sicherheitsausweise, Berichte, Zeitmessung, Alarmmeldung, Anfragefenster für Betreiber, Fotoidentifizierung des Benutzers. |
Integrationsgrundlagen: | Vollständige Unterstützung der Einstellungsoptionen durch integrierte Peripheriegeräte. Manuelle und/oder automatische Systemmaßnahmen sowie Empfang und Verarbeitung von systemrelevanten Ereignissen. Betriebssystemunabhängiger Einsatz der Hardware. Das System sendet die gesammelten Aufzeichnungsprotokolle, sobald eine Verbindung hergestellt wird. Automatische Zeitangleichung. |
Servicefunktionen | |
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E-Mails senden: | Das System kann automatisch E-Mails mit Videobildern im Anhang senden. |
Einwahl: | Das System wählt automatisch eine voreingestellte Telefonnummer bei bestimmten sicherheitsrelevanten Ereignissen. Mehrere Betriebsarten stehen zur Verfügung: Anrufannahme, Antwort an Teilnehmer oder eine digitale Empfangsbestätigung. |
Kurznachrichten- Service: | Das System sendet automatisch Nachrichten an voreingestellten Telefonnummer bei bestimmten sicherheitsrelevanten Ereignissen. |
Moderne Bedientastatur: | Erstellen Sie Tastenkürzel für unterschiedliche Systemfunktionen. |
Externe Analyse und Bewertungsanwendungen | |
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Berichtmodule: | Sortieren Sie die Daten nach bestimmten Kriterien wie Zeit, Objekttyp oder Ereignisse. Lassen Sie Daten nach bestimmten Kriterien anzeigen. Verarbeiten Sie die Daten zu Berichten, prüfen Sie sie im Voraus und drucken Sie Berichte aus. Legen Sie den Benutzerzugang für Berichte fest. |
Berichte über Arbeitszeiterfassung: | Berichte werden anhand zuvor festgelegter Kriterien sortiert und angezeigt. Verarbeiten Sie die Daten zu Berichten, prüfen Sie sie im Voraus und drucken Sie Berichte aus. Legen Sie den Benutzerzugang für Berichte fest. |
Sonderfunktionen / Intelligente Module | |
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Axxon PSIM Point-of-Sale: | Synchronisierte Aufzeichnung von Kassengeschäften und Verkaufsbelegen. Ermöglicht die Erkennung von Kassenfehlern und -diebstahl an den Verkaufsstellen. |
Integrierte Verkaufsstellen: |
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Sprachen | |||
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Axxon PSIM 4.8 unterstützt folgende Sprachen: |
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Anforderungen | |
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Betriebs- systeme: | Server 2008 R2 SP1, Windows 7 SP1, Storage Server 2008 R2 SP1, Small Business Server 2011 SP1, Home Server 2011 SP1, Server 2012, Server 2012 R2, Windows 8 & 8.1, Windows 10. Diese Anforderungen sind eine unverzichtbare Voraussetzung für alle Computersysteme. |
Speicherkapazität: | Um Datensicherungsinformationen zu speichern, verwendet das System SCSI-, SATA- und IDE-Festplatten, dennoch erlauben SCSI-Festplatten eine schnellere Datensuche. Die Festplattenkapazität hängt von der Aufnahmeintensität ab. |
Arbeitsspeicher: | Speicherkapazität - 512 MB. Empfohlene Kapazität - 1024MB (ermöglicht schnelleren Betrieb des Videosubsystems). |
Prozessor: | Pentium 4 - 2.6GHz Processor |