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Vorstellung von Axxon PSIM 4.8.0

01/20/2011

AxxonSoft hat die Version 4.8.0 der Sicherheitsplattform PSIM präsentiert, in der zum ersten Mal eine ganze Reihe von Neuentwicklungen des Unternehmens umgesetzt ist.

Neue Funktionen und Technologien

Eine der wichtigsten Neuerungen in Intellect ist das Szeneanalysemodul VMDA (Video Motion Detection and Analysis). Dadurch wurde es möglich, in PSIM neue Situationsvideodetektoren einzuführen, die VMDA-generierte Analysedaten verwenden sowie die forensische Suchtechnologie zu implementieren.

Zu den neuen Videodetektoren von PSIM 4.8.0 zählen die Überwachungszonen-Einteilung in der ausgewählten Richtung, Bewegungserkennung, Haltedetektoren, Detektoren für langen Objektaufenthalt (Herumlungern) in der ausgewählten Zone sowie Detektoren für den Objekteintritt und -austritt. Auch wird die integrierte Videoanalyse von IP-Kameras unterstützt – dadurch kann PSIM Auslöseereignisse der in die Kameras integrierten Videodetektoren empfangen und nutzen.

Die forensische Suchtechnologie ist eine vollständige Neuentwicklung von AxxonSoft, mit der sich im Videoarchiv nach Aufnahmen suchen lässt, die bestimmten Parametern entsprechen. Dies ermöglicht ein weitaus effizienteres Arbeiten mit dem Videoarchiv. Bei der Suche muss der Anwender nur Deskriptoren eingeben, anhand derer die Videoaufnahme zu durchsuchen ist, z.B. Bewegungsbereich, Bewegungsrichtung und Objektfarbe. Das forensische Suchsystem findet in kürzester Zeit alle der Anfrage entsprechenden Aufzeichnungen. Dazu sind Voreinstellungen der Videodetektoren nicht erforderlich, bei Verwendung der forensischen Suchtechnologie werden alle Parameter der beweglichen Objekte automatisch in die Datenbank des VMDA-Moduls geschrieben. Das System Forensische Suche kann zusammen mit einem Videoüberwachungssystem implementiert sowie als nachträgliche Zusatzoption zu einem bereits bestehenden System auf Basis der Softwareplattform Axxon PSIM 4.8.0 installiert werden.

Neben den neuen Videoanalysefunktionen bietet PSIM 4.8.0 auch mehr Überwachungskomfort – durch das Szene-Objekt, mit dem sich ein einheitliches Panorama aus Bildern mehrerer Kameras mit sich überschneidenden Sichtfeldern erstellen lässt. Dieses Feature erlaubt eine anschaulichere Abbildung der ausgedehnten Schutzzonen auf dem Monitor.

Eine weitere technische Neuerung ist die Unterstützung von 64-Bit-Windows-Betriebssystemen und mehrere neuer Videoeingangskarten: Stream Labs FX2 sowie TUAN FS15, FX4, FX8 und FX16. Informationen zu den Karteneigenschaften finden sich hier.

Neue Integrationen

Das Programmpaket PSIM 4.8.0 enthält eine Version des Treiberpakets für IP-Geräte Drivers Pack 3.1.10. Somit werden im Vergleich zur im Juni 2010 eingeführten Version 4.7.8 zusätzlich 178 neue IP-Geräte unterstützt.

Neben der Integration von IP-Geräten wurden auch einige Module zur Integration von Sicherheits- und Feueralarmsystemen und Zugangskontrollsystemen überarbeitet, und es werden einige neue Systeme unterstützt: das Brandmeldesystem Polon, das Zugangskontrollsystem Rosslare, die Feueralarmkonsole Altonika RS-202, verschiedene neue Steuergeräte des Zugangskontrollsystems Legos sowie Untersysteme sowie Subsysteme zur Kernstrahlungs- und chemischen Kontrolle.

Vertikale Lösungen

Das neue Auto PSIM 4.8.0 stellt ein perfektes Lösungspaket für die staatliche Inspektion der Straßenverkehrssicherheit dar. Es ermöglicht die Integration mit den Software- und Hardwarekomponenten des Fotoerfassungssystems Arena, dem automatisierten Verkehrsleitsystem Megapolis und der Software zur Verarbeitung von Ordnungswidrigkeiten „Region – Fotoerfassung“. Es können nun auch Datenbanken der operativen Nachverfolgung verwaltet werden. Die Benutzeroberfläche wurde grundlegend überarbeitet, die Benachrichtigungs- und Verarbeitungsmethoden für Alarmmeldungen wurden verändert, und auch das Suchsystem für die kumulative Datenbank wurde umgestaltet.

In POS PSIM 4.8.0. wurden neue Integrationsmöglichkeiten mit Kassengeräten hinzugefügt und ein neues Berichtsubsystem eingeführt, auf das über die Webschnittstelle zugegriffen werden kann. Dadurch ist es möglich, Berichte von verschiedenen Computern im Netz aus anzeigen zu lassen, ohne einen Intellect-Fernarbeitsplatz einrichten zu müssen.

Umfassende Informationen über die Änderungen in der neuen Version von Intellect sind in den Anmerkungen zum Release enthalten. Die Programmpakete von Intellect 4.8.0, die Dokumentation und die Anmerkungen zum Release finden sich hier.